Abschluss in Hotelbetriebswirtschaft

Der Studiengang Hotelbetriebswirtschaft ist ein innovatives Programm, das den Studierenden einen vollständigen und umfassenden Überblick über die Hotel-, Restaurant-, Agrar- und Lebensmittelbranche, den Veranstaltungsbereich und den Tourismussektor im Allgemeinen bietet. Jeder Lehrgang integriert theoretische und praktische Ausbildung, immer auf dem CSHG-Campus, mit Praktika bei führenden nationalen und internationalen Unternehmen. Der/die Studierende erwirbt die notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten, um Führungs- und Managementpositionen in führenden globalen Unternehmen zu bekleiden.
Er/sie erlernt die Grundprinzipien des Kundenservice, des Betriebsmanagements, der zwischenmenschlichen Fähigkeiten und des Einsatzes emotionaler Intelligenz bei der Führung von Menschen in einem äußerst multikulturellen und internationalen beruflichen Kontext.
Die praktische Ausrichtung des Studiengangs basiert auf einer Methodik, die die Organisation der Studierenden in kleinen Gruppen, die Arbeit in Klassen und Strukturen, die reale Situationen in verschiedenen Gastronomiekontexten simulieren sollen, und ein Eintauchen in die Arbeitswelt durch Praktika in Hotels und Restaurants beinhaltet. Das Ziel ist es, dass der/die Studierende sowohl operative als auch strategische Aufgaben allgemeiner organisatorischer Art auf Managementebene und in allen Funktionen und Büros des Hotelunternehmens wahrnimmt: Food & Beverage, Unterkunft, Humanressourcen, Marketing, Verwaltung und Finanzen usw. zum intensiven Lernen und Üben im Umgang mit verschiedenen Fremdsprachen sowie Informations- und Kommunikationstechnologien.
Der Studienplan dieses Studiengangs richtet sich an junge Menschen und Berufstätige mit einer klaren Berufung zur Hotellerie, damit sie ihre Professionalität in der Hotellerie und Gastronomie sofort weiterentwickeln können. Der Abschluss sieht zwei Schwerpunkte vor: Hotelmanagement und Gastronomie. Der Studienplan umfasst einen Ausbildungsteil, der den beiden Hauptfächern gemeinsam ist, und einen spezifischen Teil für jeden von ihnen, je nach Ausrichtung der Studierenden, den zu erwerbenden Fähigkeiten und den Berufsprofilen, die sie absolvieren werden.

Dauer: 4 Gänge

Anzahl der Studierenden: 75

Mindestpunktzahl in der Herkunftsschule: 6,018

Leiter des Studiengangs: José Paz Gestoso

Koordinator des Studiengangs: José Bendaña Doce. coordinacionacademica@cshg.es

Sprachen der Vorlesungen: Spanisch und Galizisch

Koordinierende Universität: Universität Santiago de Compostela

Datum der Zulassung des Studiengangs und der damit verbundenen Qualifikation durch die Xunta de Galicia: 27. Juli 2022.

Datum der Veröffentlichung im Boletín Oficial del Estado (BOE): 5. April 2023  Klicken Sie hier (spanische version)

Allgemeine Informationen zum Studiengang 2025/26: Klicken Sie hier (spanische version)

Allgemeine Informationen

Der Studiengang vermittelt den Absolvent(inn)en die allgemeinen und spezifischen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie die Sensibilität und Werte, die erforderlich sind, um verantwortungsvolle Aufgaben in Unternehmensorganisationen des Gastgewerbes und Führungspositionen in den verschiedenen operativen oder strategischen Funktionen der Gastronomie und Hotellerie zu übernehmen, sowie den Unternehmen und Organisationen, in denen sie arbeiten, einen Mehrwert zu bieten.


Die Absolvent(inn)en müssen wissen und in der Lage sein, alle Bereiche und Funktionen entsprechend den Gesamtzielen des Unternehmens und des globalen Geschäftsumfelds zu verwalten, zum reibungslosen Betrieb und zur Verbesserung der Ergebnisse beizutragen, eine nachhaltige Entwicklung zu fördern und die Vielfalt und den Multikulturalismus zu respektieren: Organisation und Analyse von Informationen, Ermittlung von Möglichkeiten, Festlegung von Zielen und Strategien, Planung, Gestaltung und Zuweisung von Ressourcen, Führung und Motivation von Mitarbeitern, Lösung von Problemen und Treffen von Entscheidungen, Erreichen von Zielen und Bewertung von Ergebnissen im Hotel- und Gaststättengewerbe. Sie können diese Aufgaben sowohl auf allgemeiner als auch auf leitender Ebene wahrnehmen und in jeder Funktion und/oder jedem Amt tätig sein: Food & Beverage, Unterkunft, Humanressourcen, Marketing, Verwaltung und Finanzen usw., sowohl auf operativer als auch auf strategischer Ebene.

BASIS

B1. ►Die Studierenden weisen Kenntnisse und Verständnis für einen Kernbereich des Studiums im allgemeinbildenden Sekundarbereich nach, in der Regel auf einem Niveau, das auch mit Hilfe von Lehrbüchern für Fortgeschrittene aktuelle Aspekte ihres Studienbereichs umfasst (Hotelbetriebswirtschaft).

B2.► Die Studierenden sind in der Lage, das in ihrem Beruf oder ihrer Begabung erworbene Wissen beruflich anzuwenden, und verfügen über die Fähigkeiten, die üblicherweise durch das Entwickeln und Verteidigen von Argumenten sowie das Lösen von Problemen in ihrem Fachgebiet (Hotelbetriebsumfeld) unter Beweis gestellt werden.

B3.► Die Studierenden sind in der Lage, relevante Daten zu sammeln und zu interpretieren, um Urteile zu fällen, die die Reflexion relevanter sozialer, wissenschaftlicher oder ethischer Fragen (normalerweise in ihrem Studienfach) widerspiegeln.

B4. ► Die Studierenden sind in der Lage, innerhalb ihres Fachgebiets Informationen, Ideen, Methoden, Probleme und Lösungen durch mündliche und schriftliche Kommunikation an ein Fach- und Nichtfachpublikum weiterzugeben.

B5. ►Die Studierenden haben die Lernfähigkeiten entwickelt, die für die Durchführung weiterer Studien mit einem hohen Maß an Autonomie in allen Kontexten erforderlich sind.

 

ALLGEMEIN

T1 – Fähigkeit, Informationen zu verwalten, zu analysieren und zusammenzufassen.

T2 – Organisations- und Planungsfähigkeiten.

T3 – Mündliche und schriftliche Kommunikation in einem Geschäftsumfeld.

T4 – Computer- und IKT-Kenntnisse im Zusammenhang mit dem Studienfach.

T5 – Problemlösungs- und Entscheidungsfähigkeit.

T6 – Teamarbeit.

T7 – Fähigkeit in einem internationalen Kontext zu arbeiten.

T8 – Zwischenmenschliche Fähigkeiten und Konfliktlösung.

T9 – Anerkennung von Vielfalt und Multikulturalismus.

T10 – Kritisches Denken, ethisches und soziales Engagement.

T11 – Permanentes selbstgesteurtes Lernen und Anpassung an neue Situationen.

T12 – Verantwortungsvolle Führung.

T13 – Initiative, Unternehmertum, Belastbarkeit und Ergebnisorientierung.

T14 – Motivation für kontinuierliche Qualitätsverbesserung und ökologische Nachhaltigkeit.

T15 – Projektdesign und -management.

T16 – Forschungskompetenz und intellektuelle Neugier.

T17 – Fähigkeit, das erworbene Wissen aus einer sozialen und Wachstumsperspektive in die Praxis umzusetzen.


AV1 – Berufung zum Dienst und zum Geist der Zusammenarbeit.

AV2 – Ordnung, Hygiene, Disziplin, Pünktlichkeit und persönliches Image in einer proaktiven Weise.

AV3 – Respekt, Toleranz sowie persönliche und berufliche Verantwortung.

AV4 – Selbstvertrauen und Sicherheit.

 

 

SPEZIFISCH

E1 – Verständnis der Grundsätze des Tourismus und Analyse der wirtschaftlichen Dimension sowie der dynamischen und evolutionären Natur.

E2 – Erkennen der wichtigsten politisch-administrativen Strukturen und Hauptakteure des Tourismus, die das Hotel- und Gaststättengewerbe prägen.

E3 – Umwandlung eines empirischen Problems in ein touristisches Forschungsobjekt.

E4 – Starke Orientierung am Kundenservice.

E5 – Analyse und Synthese von wirtschaftlichen und finanziellen Informationen in Hotelorganisationen.

E6 – Management von Finanzressourcen in Hotelunternehmen.

E7 – Definition von Zielen, Strategien und Marketingpolitik für gastgewerblichen Unternehmen.

E8 – Leitung und Management von verschiedenen Arten von gastgewerblichen Unternehmen (Beherbergung und Gastronomie).

E9 – Beherrschung von Kommunikationstechniken.

E10 – Verständnis des rechtlichen und steuerlichen Rahmens, der die gastgewerblichen Aktivitäten regelt.

E11 – Mündliche und schriftliche Kommunikation in Englisch oder einer zweiten Fremdsprache.

E12 – Kenntnis und Anwendung von Betriebsabläufen im Bereich Unterkunft.

E13 – Kenntnis und Anwendung von Betriebsabläufen im Bereich Gaststättengewerbe und Gastronomie.

E14 – Analyse und Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) im Gastgewerbe.

E15 – Planung und Verwaltung der Humanressourcen in gastgewerblichen Unternehmen.

E16 – Verständnis für die Funktionsweise von Reisezielen, touristischen Einrichtungen und deren Geschäftsbereichen weltweit.

E17 – Arbeiten in verschiedenen sozio-kulturellen Umgebungen im Zusammenhang mit gastgewerblichen Aktivitäten.

E18 – Verständnis der technischen Planungsanforderungen an die Hotelinfrastruktur und -einrichtungen (Unterkunft und Gaststättengewerbe).

E19 – Verständnis für die Bedeutung der Nachhaltigkeit in wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Hinsicht als Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung des Gaststätten- und Hotelgewerbes.

E20 – Erkennen, Analysieren und Bewerten von Problemen, kreative Entwicklung neuer Ideen und Konzepte und Anwendung der Lösungen bei der Gestaltung und Definition innovativer Vorschläge in der Gastronomie und im Gastgewerbe.

 

Die Studierendenmobilität wird durch die „Regelungen zum interuniversitären Studierendenaustausch“ geregelt. Der Außenbeziehungsdienst verwaltet nationale (SICUE), europäische (ERASMUS) und Nicht-EU-Austauschprogramme (Austausche mit lateinamerikanischen oder englischsprachigen Ländern).

Das Centro Superior de Hostelería de Galicia (CSHG) hat drei verbindliche Regelungen für den akademischen Betrieb und das Verhalten der Studierenden erlassen und ein Protokoll zur Bekämpfung von COVID-19 aktiviert:

  1. Interne Regelungen. Diese grundlegenden Regelungen reglementieren die Durchführung der Schulaktivitäten, um ihren ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten. Von den Studierenden wird erwartet, dass sie diese Regelungen kennen und respektieren.
  2. Praktikumsregelungen. Das Praktikum ist ein integraler Bestandteil des Ausbildungsprozesses, in dem die Studierenden mit der Realität des Gastgewerbes in Kontakt kommen. Auch für Praktika und ggf. Lehrbücher der Fächer, die praktische Ausbildungserfahrungen im Unternehmen vermitteln, gelten die USC-Regelungen.
  3. Regelungen für Studierendenwohnungen. Diese Regelungen gelten für Studierende im internen Regime. Auch für diese Studierenden gelten die in der Geschäftsordnung vorgesehenen allgemeinen Bestimmungen und Regeln der Studiendisziplin.

Der Rahmen des USC-Qualitätssicherungssystems wurde in Anlehnung an das Modell der nationalen und regionalen Qualitätsagentur ACSUG entwickelt und war zunächst in sieben Leitlinien gemäß dem FIDES-AUDIT-Programm unterteilt, bevor er in seiner letzten Fassung in sechs Leitlinien aufgeteilt wurde, die den europäischen Kriterien und Leitlinien für die Qualitätssicherung (ESG) entsprechen.

Das erste Rahmensystem wurde im Dezember 2009 vom USC genehmigt und 2013 vereinfacht. Nach fünf Jahren in Kraft hat die vom Vorstand beauftragte Qualitäts- und Planungskommission im Februar 2018 die Änderung des Systems genehmigt, die in der Vereinfachung der Dokumentation im Sinne einer effektiven und effizienten Umsetzung in den Studienzentren und in der Definition einer institutionellen Ebene besteht, die europäische Kriterien und Leitlinien in den Entscheidungsbereichen innerhalb der Zuständigkeit der Einrichtung gewährleistet.

Die neue Dokumentationsstruktur umfasst eine institutionelle und eine zentrale Ebene mit einem Systemhandbuch und einem Prozesshandbuch, um die Entscheidungsprozesse der verschiedenen zuständigen Gremien, die Verfügbarkeit der notwendigen Ressourcen und die kontinuierliche Verbesserung der Ausbildungsprogramme und Betriebsprogramme des Systems zu gewährleisten.

Unser Zentrum hat diese Handbücher im Rahmen der Umsetzung des Prüfungsverfahrens für den Abschluss in Hotelbetriebswirtschaft angepasst und ein Systemhandbuch sowie ein CSHG-Prozesshandbuch erstellt, das sich derzeit in seiner ersten Auflage befindet.

Qualitätskommission: Für weitere Informationen  konsultieren Sie das Qualitätssicherungssystem der Universität im Bereich Qualität und Verfahrensverbesserung der USC.

Mitglieder der CSHG-Qualitätskommission:

  • Leiter: José Paz Gestoso
  • Akademischer Koordinator: José Bendaña Doce (Studiengangskoordinator)
  • Qualitätsmanager: Patricia Murias Gil
  • Sekretär des Zentrums: José Luis Sieira López
  • Vertreter des Lehrpersonals: Andres Nieto Vidal
  • Vertreter des Lehrbetreuers: José Sánchez Vidal
  • Vertreter des technischen und administrativen Personals: Nuria Sánchez Vázquez
  • Vertreter der Studierendenschaft:

Organisation

Der akademische Kalender ist in abwechselnden Wochen organisiert, die als A und B bezeichnet werden. Je nach Zuweisungsgruppe haben die Studierenden abwechselnd eine Woche theoretische Vorlesung in den Klassenräumen des Hauptgebäudes (siehe Kalender der theoretischen Fächer) und eine Woche praktische Vorlesung (in den verschiedenen Service- oder Küchenbereichen der einzelnen Praxisräume).

Jede Gruppe, die für die Theoriewoche eingeteilt ist, wird für die Praxiswochen in Untergruppen umorganisiert. Daher findet man in den Praxiswochen A verschiedene Gruppen mit den Namen B1, B2 oder C1, C2 und in den Praxiswochen B findet man die Gruppen A1, A2 oder D1, D2 usw. .... In den im akademischen Kalender des Studiengangs angegebenen Praxiswochen arbeiten die verschiedenen Gruppen abwechselnd in den verschiedenen Diensten und Abteilungen, die unterschiedliche Öffnungszeiten (morgens oder nachmittags) haben.

Die Einteilung in die verschiedenen Theorie- und Praxisgruppen, der Turnus der Praxisstunden und die Zeitpläne werden zu Beginn des Kurses mitgeteilt.

Das System hat Folgendes als Ziel:

  • Erleichterung der Integration und Anpassung der neuen Studierenden;
  • Information, Anleitung, Unterstützung und Beratung der Studierenden für ihre akademische Laufbahn und künftige Berufsberatung.
  • Überwachung und personalisierte Unterstützung der Studierenden in ihrem Studien- und Lernprozess, sowohl am Zentrum als auch während ihres Praktikums im Unternehmen.
  • Förderung der Beteiligung der Studierenden an den Aktivitäten des Zentrums und der Universität durch Einzel- und Gruppenaktionen.

Der Studienplan sieht vor, dass ein wichtiger Teil der praktischen Ausbildung durch berufliche Praktika in bestimmten Fächern oder in Unternehmen der Branche unter angemessener und vollständiger Aufsicht erfolgt; dies ist für Studierende aller Studiengänge verpflichtend. Insgesamt müssen Studierende insgesamt 52 ECTS-Anrechnungspunkte durch Curriculumspraktika in Unternehmen erwerben.

In Praktika haben Studierende die Möglichkeit, theoretische und praktische Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Einstellungen und Werte in einem beruflichen Umfeld außerhalb der akademischen Welt einzuüben und zu erwerben. Während des Praktikums werden sie von einem akademischen CSHG-Tutor und einem Unternehmenstutor begleitet, die sie unterstützen und ihre Arbeit überwachen.

CSHG setzt auf die Zusammenarbeit von rund 500 Unternehmen, wodurch Praktika in insgesamt rund 200 Einrichtungen pro Jahr auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene durchgeführt werden.

Abschlussarbeit

Das Abschlussprojekt hat einen Wert von sechs ECTS-Anrechnungspunkten und wird im Abschlussjahr vorgeschlagen. Gemäß den USC-Bestimmungen kann es erst besprochen und bewertet werden, wenn festgestellt wurde, dass der/die Studierende alle für den Erwerb der Qualifikation erforderlichen Punkte erworben hat.

Dabei handelt es sich um die Entwicklung eines unternehmerischen Projekts, das die Integration und Umsetzung von Kenntnissen und Fähigkeiten aus den verschiedenen Bereichen des Lehrplans mit einer globalen und integrierten Vision oder die Spezialisierung auf einen bestimmten Bereich des Plans mit Bezug auf die tatsächliche Geschäftstätigkeit des Unternehmens beinhaltet.

In der Abschlussarbeit wird eine kritische Analyse der vorgeschlagenen Geschäftsrealität oder ein ordnungsgemäß formulierter Vorschlag und seine praktische Umsetzung vorgestellt.